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Anführer Rinesus

in Male 09.03.2018 13:36
von Mia Sanders • 116 Beiträge



Name: Mia Sanders
Alter: 20 Jahre
Geschlecht: weiblich
Beruf: keinen
Avatar: Michelle Trachtenberg
Story:


Mia hatte keine leichte Kindheit gehabt, war ihr Vater Alkoholabhängig und Gewalttätig, was von Ersterem nur verstärkt wurde. Es war nicht selten, dass er schnell zu körperlichen Strafen neigte und Ungehorsam wurde immer am härtesten bestraft. Bald aber blieb es nicht nur bei Strafen bei Ungehorsam, sondern es folgten recht schnell sinnlose Prügelattacken, wenn ihm danach war. Das ihm sein Dienst gekündigt wurde, machte die Situation nicht besser. Ihre Mutter stellte sich nicht schützend vor ihre Kinder, trafen sie die Faustschläge selbst viel zu oft, doch sie nahm es hin, empfand es als gerechtfertigt, denn sie wurde entsprechend erzogen. Der Ehemann hat immer recht. Übel hatte Mia ihr es nie genommen, hatte sie Verständnis für die Einstellung ihrer Mutter, denn wenn einem nichts anderes Vorgelebt wurde, wie sollte man es dann als schlecht empfinden? Trotzdem hatte sie furchtbare Angst vor ihrem Vater, vor allem als es begann aus zu arten und man kaum noch voraussehen konnte, was seine Wut hervorlockte. Vor allem ihren großen Bruder, Marco, traf es des öfteren, versuchte er Mia zu schützen, doch auch er konnte nicht immer und überall sein. Es tat ihr innerlich weh, dass ihr Bruder des öfteren die Prügelattacken für sie übernahm und nur zu gern hätte sie etwas getan um dies zu verhindern, weswegen sie nach der Schule immer zuhause blieb, um alles dafür zu tun das Gemüt ihres Vaters ruhig zu halten. Dadurch hatte sie kaum soziale Kontakt und steckte ihre Nase entsprechend lieber in ihre Bücher. In der Schule war sie dadurch die Beste, hatte trotz der Situation zuhause immer ihre Einsen, doch es war nichts worauf sie wirklich Stolz war, blieb es wohl mehr den Umständen geschuldet, die sie so gut werden ließen. Bücher waren ihre einzige Ausflucht aus dem Ganzen und die ruhigen Momente mit ihrem Bruder, die viel zu selten waren. Sie wurden noch seltener, als Marco zum Militär ging und Mia mit ihren Eltern alleine war. Diese Zeit war die heftigste, verging kein Tag, an dem ihr Vater sie nicht mindestens zwei Mal schlug. Aber auch hier machte sie niemanden einen Vorwurf, freute sich lieber darüber, dass ihr Bruder dem hier wenigstens etwas entkommen konnte und so sagte sie ihm auch nie was geschehen war, wenn er nach Hause kam. Stattdessen machte sie gute Miene zum bösen Spiel, wollte endlich einmal für ihn stark sein und sich nicht mehr hinter seinem Rücken verstecken müssen. Zumal sie sich in dem Alter fühlte, in dem es wirklich nicht mehr in Ordnung war, sich hinter Anderen zu verstecken, egal wie viel Angst sie hatte.
An einem Abend spitzte sich die Situation jedoch zu, wobei Mia nicht mehr genau sagen kann was der Auslöser gewesen war. Jedenfalls drehte ihr Vater vollkommen durch, schlug zunächst auf Mias Mutter ein, die sich in die Küche flüchtete, worauf Mia den Schmerz ertragen musste. Dieses Mal hörte er jedoch nach ein paar Schlägen nicht auf, sondern machte weiter, hatte mittlerweile seinen Gürtel genommen, um auf sie ein zu schlagen, bis ihr Rücken vollkommen aufgerissen war, sodass das Blut schon den Teppich durchnässte. Wahrscheinlich hätte er sie tatsächlich zu Tode geprügelt, wenn Marco nicht in diesem Moment aufgetaucht und dazwischen gegangen wäre. Noch nie im Leben war das Mädchen so verschreckt und froh über den Anblick ihres Bruders gewesen.
Die Zeit danach verlief ruhiger, doch hatte sich Mia vollkommen in sich zurückgezogen, sprach so gut wie gar nicht mehr und lediglich Marco schaffte es ab und an ein Lächeln aus ihr heraus zu kitzeln.
An dem Tag, an dem die Pandemie auch ihren Ort erreicht hatte, war sie mit so vielen Anderen auch in der Schule gewesen. Aus den Nachrichten hatte sie nur wenig erfahren können, hieß es lediglich, dass eine unbekannte Krankheit durchs Land zog. Das diese so grausame Ausmaße annahm, damit hatte sie nicht gerechnet. Nur knapp entkam sie dem Grauen, welches in der Schule ausbrach und schaffte es zurück nach Hause, war es ihr erster Anhaltspunkt, in der Hoffnung ihren Bruder dort zu finden. Was sie vorfand war alles, nur nicht ihr Bruder. Ein fürchterliches Chaos, Blut an den Wänden und ihre toten Eltern waren es, was ihr entgegen kam. Vollkommen aufgelöst, wollte sie hier warten, warten bis ihr Bruder sie holen kommen würde, tat er dies doch immer, aber es waren nun nicht mehr nur noch die Untoten, die sie fürchten musste, drehten auch die Lebenden durch, sodass sie gezwungen war das Haus und die Umgebung zu verlassen, wurde es gefährlich. Da sie wusste, dass sie nicht alleine überleben könnte, schloss sie sich einer Gruppe von Überblenden an. Immer wieder hielt sie Augen und Ohren offen nach ihrem Bruder, gab die Hoffnung nicht auf, dass er als Soldat das Chaos überlebt hatte, welches mittlerweile die ganze Welt betraf. Es zahlte sich aus, dass sie so viel gelesen hatte, konnte sie zwar nicht mit Muskelkraft punkten, aber dafür mit ihrem Wissen, welches sie auch in der Gruppe hielt. Kurz bevor sie nun doch die Hoffnung aufgab ihren Bruder noch zu finden, kam die Nachricht von einer sicheren Zuflucht gegen diese Untoten und sofort machte sich die Gruppe dorthin auf den Weg. Am Ende kam sie jedoch nur noch mit der Hälfte an, aber sie kamen an und zu ihrer größten Freude fand sie ihren Bruder und noch Jemand Anderen, der ihr sehr schnell ans Herz gewachsen war.






Name: Marco Sanders
Alter: 32 Jahre
Geschlecht: männlich
Beruf: Oberbefehlshaber und Anführer Rinesus
Gewünschter Avatar: Jensen Ackles, nicht verhandelbar
Gemeinsame Story:


Marcos Familie war zerrüttet. Sein Vater war Alkoholiker und neigte zu Wut- und Gewaltanfällen. Er selbst wurde von Klein auf daran gewöhnt Schläge einzustecken. Als Kind nahm er es einfach hin, versuchte seinem Vater es recht zu machen. Er musste sich immer anhören, was für eine Enttäuschung er wäre, ein Weichei und Schwächling, eine Schande für die Familie. Natürlich war Marco zu diesem Zeitpunkt schwächer, doch das äderte sich recht schnell. Er wuchs in die Höhe und wurde kräftiger. Marco begann im Laufe der Jahre, die Charakterzüge seines Vaters anzunehmen. Er prügelte sich oft und sah in seiner Mutter eine schwache Frau, die zu nichts zu gebrauchen war. Nur seiner Schwester gegenüber verhielt er sich anders. Er liebte sie über alles, gab ihr den Halt den sie in der Familie nicht bekam und stellte sich schützend vor sie, nahm ihr die Strafen ihres Vaters ab, war er es ja schon gewohnt. Mit 17 trat er der Army bei, wurde zu einem kräftigen Mann und arbeitete sich schnell hoch. Als er eines Tages nach Hause kam und er seine Schwester halb todgeprügelt vorfand, platzte ihm der Kragen. An jenem Abend hätte er seinen Vater beinahe erschlagen und brüllte ihn an, wer hier jetzt der Schwächling sei. Mr. Sanders hat seit diesem Tag seine Kinder nie wieder angerührt. Als das Virus ausbrach, war Marco als oberster Offizier auf seinem Stützpunkt. Das Land brauchte ihn und seine Führung, weswegen er Leute zu sich nach Hause schickte, um nach Mia zu sehen, doch kamen sie mit der Nachricht zurück, seine Familie wäre tot. Für Marco brach eine Welt zusammen, war die Liebe für seine Schwester die Einzige, die er jemals gespürt hatte. Er wurde eiskalt ab diesem Moment, berechnend und absolut gnadenlos. Dadurch schaffte er es jedoch, zumindest in seinem Stützpunkt die Ordnung zu halten und irgendwann begann er, Flüchtlinge aufzunehmen und mit deren Arbeitskraft eine regelrechte, hochgesicherte Stadt zu errichten. Bald stieg ihm die Macht zu Kopf, er wollte immer mehr und nichts davon hergeben. Ohne sich dessen bewusst zu sein, wurde er der gefürchtete Anführer eines Militärstaates. Seine Selbstvorwürfe, dass er nicht für seine Schwester dagewesen war, machten es nur noch schlimmer. Als eben diese jedoch eines Tages wieder vor ihm stand, konnte er es nicht fassen. Sein Verhalten ihr gegenüber hatte sich nicht verändert, hielt er höchstens noch schützender seine Hand über sie, doch ihr Auftauchen konnten seine Veränderung nicht rückgäning machen.




Probepost: [_] Ja, [x] Ja, aber ein Alter, [_] Nein
Sonstiges: Dieses Gesuch ist sehr wichtig für dieses Forum und für mich selbst, weswegen ich bitten möchte sich wirklich darüber Gedanken zu machen ob man Zeit und Lust für diesen Chara hat. Es wäre mehr als nur schade, wenn ich nach 3 Tagen wieder nach ihm suchen müsste.
Der Charakter selbst existierte schon einmal, ist es im Grunde mehr eine Weitergabe. Der Account ist noch vorhanden, da seine Rolle wie schon erwähnt sehr wichtig ist, doch wird er im Moment von den Admins übernommen, was wir gern ändern wollen. Natürlich würde der Chara wieder freigegeben, sofern sich Jemand dafür findet.
Ansonsten kann ich nur noch erwähnen, dass ich mich auf dich freue

zuletzt bearbeitet 09.03.2018 13:38 | nach oben springen


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